Mein Fotobuch-Test mit Saal-Digital

Mein Fotobuch-Test mit Saal-Digital

Mein Fotobuchtest mit Saal Digital – Spare 25 % auf deine Bestellung

Wenn die Tage kürzer werden und das Licht draußen flacher, ist für mich als Landschaftsfotograf die perfekte Zeit, das Jahr Revue passieren zu lassen. Ich nutze diese Phase, um Bilder zu sichten, zu bearbeiten und vor allem, um die schönsten Aufnahmen in gedruckter Form zu betrachten. Für mich sind Fotobücher dabei besonders wertvoll: Sie fassen Projekte zusammen, zeigen Entwicklungen über das Jahr hinweg und bieten eine greifbare Möglichkeit, meine Arbeit zu präsentieren.

Während ich kleinere Drucke und Fine-Art-Ausdrucke bis A3 seit Jahren selbst anfertige, bestelle ich Fotobücher schon seit einiger Zeit bei Saal-Digital. Die Kombination aus einfacher Bestellung, hoher Druckqualität und schneller Lieferung hat mich überzeugt. In diesem Beitrag teile ich meine Erfahrungen mit einem aktuellen Fotobuch, der Qualität der Verarbeitung, dem Bestellprozess und gebe ein paar Tipps, worauf man bei hochwertigen Fotobüchern achten sollte. Wer möchte, kann sich auch mein Video „Von der Fotoidee zum gedruckten Buch“ ansehen, in dem ich den gesamten Prozess Schritt für Schritt zeige.

Warum Fotobücher für Fotografen wichtig sind!

Fotobücher sind für mich mehr als ein bloßes Sammelalbum. Sie sind die Endstufe der fotografischen Arbeit: Planung, Aufnahme, Bildbearbeitung und Auswahl der Motive fließen hier zusammen. Ein Fotobuch erlaubt es, Bilder nicht nur digital zu betrachten, sondern sie haptisch zu erleben. Gerade Landschaftsfotografien profitieren von der Größe und der Qualität eines gedruckten Buches, weil Weite, Farbnuancen und Details dadurch besonders gut zur Geltung kommen.

Seit Jahren teste ich unterschiedliche Anbieter, und immer wieder lande ich bei Saal-Digital. Die Gründe sind klar: Die Druckqualität ist zuverlässig hoch, die Materialien wirken wertig, und die Bücher werden sorgfältig verarbeitet. Hinzu kommt ein sehr schneller Versand – bei meiner letzten Bestellung vergingen gerade einmal vier Tage vom Hochladen der Druckdatei bis zum fertigen Buch zuhause.

Mein Fotobuch im Detail

Für meinen aktuellen Test habe ich mich für folgendes Modell entschieden:

  • Professional Line XT, 40 × 30 cm

  • 46 Innenseiten auf glänzendem Fotopapier

  • Cover: Leinen, Oberfläche Naturleinen

Mir war wichtig, dass meine Bilder groß und klar zur Geltung kommen. Die Professional Line bietet dafür den nötigen Platz, um Details zu zeigen und die Landschaften richtig wirken zu lassen. Die Farben erscheinen naturgetreu und entsprechen genau dem, was ich auf meinem kalibrierten Monitor sehe. Gerade bei Landschaftsaufnahmen ist das entscheidend, um Himmel, Lichtstimmungen und Farben authentisch zu präsentieren.

Verarbeitung und Haptik

Schon beim ersten Anfassen merkt man die Qualität. Das Cover aus Leinen fühlt sich stabil und wertig an. Die Bindung ist sauber, die Seiten liegen plan auf und das glänzende Fotopapier wirkt klar, ohne störende Spiegelungen. Ich betrachte meine Bücher oft auf dem Schoß oder auf einem großen Tisch – selbst bei seitlich einfallendem Licht stören Reflexionen nicht.

Es ist ein angenehmes Gefühl, ein Fotobuch in Händen zu halten, das sauber verarbeitet ist und die Bilder so zeigt, wie sie beabsichtigt sind. Es vermittelt nicht nur den optischen Eindruck, sondern auch ein haptisches Erlebnis, das beim Blättern deutlich spürbar ist.

Tipps für hochwertige Fotobücher

Damit das Druckergebnis am Ende dem entspricht, was man am Monitor sieht, gibt es ein paar Punkte, die man beachten sollte:

  • Monitor einstellen: Ein zu heller Bildschirm kann dazu führen, dass dunkle und kontrastreiche Bilder im Druck zu dunkel wirken.
  • Papierwahl: Glänzendes oder mattes Fotopapier kann die Wirkung des Bildes stark beeinflussen. Nicht jedes Motiv wirkt auf beiden Varianten gleich gut.
  • Bildanordnung: Achte darauf, dass wichtige Bildinhalte nicht in der Buchmitte verschwinden und dass Bilder sich nicht ungewollt überlappen.
  • Auflösung und Bildgröße: Große Formate erfordern hochauflösende Dateien, um Details sauber wiederzugeben.
  • Softproof oder Testdruck: Gerade bei kritischen Farben kann ein Testdruck helfen, Farbabweichungen zu erkennen, bevor das gesamte Buch produziert wird.

Gestaltungsmöglichkeiten bei Saal-Digital

Saal-Digital bietet zwei Möglichkeiten, ein Fotobuch zu erstellen:

  • Online-Gestalter: Direkt im Browser lässt sich ein Buch gestalten. Die Auswahl an Layouts erleichtert die Arbeit, man kann Bilder platzieren, Text hinzufügen und erste Anpassungen vornehmen. Ein Vorteil ist die einfache Bedienung, jedoch ist der Speicherplatz für Bilder begrenzt.
  • Desktop-Software: Die kostenlose Software für PC oder Mac ist besonders praktisch, wenn man größere Bildmengen hat. Alle Bilder bleiben lokal gespeichert, was die Datensicherheit erhöht, und das Arbeiten geht oft schneller von der Hand. Die Bedienung ist ähnlich wie beim Online-Gestalter, bietet aber mehr Flexibilität bei Layouts und Bildbearbeitung.

Hier direkt testen: Saal-Digital

Mein Fazit

Wer hochwertige Fotobücher erstellen möchte, findet in Saal-Digital einen zuverlässigen Partner. Die Qualität der Druckprodukte, die sorgfältige Verarbeitung, der schnelle Versand und der hilfreiche Kundenservice machen die Erfahrung angenehm und unkompliziert. Für Landschaftsfotografen, die ihre Arbeiten in gedruckter Form präsentieren möchten, ist es eine praktische und professionelle Lösung.

25 % Rabatt auf dein Fotobuch

Dank meiner Kooperation mit Saal-Digital kannst du 25 % bei deiner nächsten Bestellung sparen. Über den Link auf dieser Seite gelangst du direkt zur Rabattaktion.

Bedingungen:

  • 25 % Rabatt, gültig 30 Tage

  • Pro Person/Haushalt nur einmal einlösbar

  • Nicht kombinierbar mit anderen Gutscheinen oder Aktionen

  • Versandkosten nicht enthalten

Ich freue mich, wenn du mir deine Erfahrungen mit Saal-Digital mitteilst. Viel Freude beim Gestalten deines Fotobuchs und beim Erleben deiner Bilder in gedruckter Form!

    Dolomiten Roadtrip – Tag 7

    Dolomiten Roadtrip – Tag 7

    3 Länder Tour

    Nach einem ausgiebigen Frühstück mache ich mich langsam auf den Rückweg. Mein erster Halt ist heute Österreich. Ich möchte nochmals den Gollinger Wasserfall ablichten. Angekommen am Parkplatz kenne ich den Weg noch sehr gut vom letzten Besuch. Auch die Stellen, an denen ich etwas Ruhe zum Fotografieren habe. Ich möchte dieses Mal unbedingt die Wassermühle mit fotografieren. Nachdem ich meine Wasserfall-Fotos im Kasten habe, mache ich mich auf zur Mühle. Ich kraxle etwas den Hang hinunter und stehe somit mitten im Fluss. Perfekt. Ich bin glücklich und nehme den Shot heute mit.

    Danach geht es für mich zurück nach Bayern. Ganze drei Spots habe ich heute Nachmittag auf dem Plan. Okay, das ist etwas Spot-Hopping. Aber wenn ich schon einmal hier bin, dann will ich auch die Bilder mitnehmen. Das Wetter ist super und so finde ich mich zuerst in Ramsau an der Kirche ein. Die kleine Brücke und die Kirche im Hintergrund sehen wirklich sehr schön aus. Ich spiele etwas mit der Belichtung, denn ich habe starke Helligkeits-Kontrast-Unterschiede, die ich bewältigen muss. Ich finde mich aber recht schnell zurecht und fotografiere aus allen möglichen Perspektiven. Im Anschluss geht es zum Hintersee. Klar, das ist ein Standart-Shot. Aber schön sind die beiden Bäume auf den großen Felsen allemal. Das Licht hat krasse Kontraste. Am Ende bin ich mit 2–3 Aufnahmen zufrieden.

    Als Tagesabschluss geht es noch zur Kirche Maria Gern. Dieser Spot ist etwas ernüchternd für mich. Ich hatte mir irgendwie mehr davon erhofft. Das Licht ist auch nur semi gut und so hole ich zumindest einen Shot, der mich zufrieden stimmt. Müde und erschöpft, mit hunderten Eindrücken, mache ich mich auf zur letzten Unterkunft. Morgen in aller Frühe geht es für mich zum Flughafen und so heißt es Abschied nehmen von atemberaubenden Tagen in den Dolomiten, Südtirol, Österreich und Bayern.

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    Dolomiten Roadtrip – Tag 6

    Dolomiten Roadtrip – Tag 6

    Nur zwei spots für heute!

    Endlich mal ausschlafen. Denn heute gibt es lediglich zwei Spots auf dem Plan. Richtig gut und wichtig nach all den Strapazen der letzten Tage. Heute geht es für mich um 09:00 Uhr direkt auf die Seceda. Eine halbe Stunde und zwei Seilbahnfahrten später stehe ich auf über 2.500 Metern. Zum ersten Aussichtspunkt auf die markante Felsformation sind es nochmal zehn Minuten. Der Aufstieg dorthin ist aber mehr als steil und so bin ich nach zwei Minuten völlig aus der Puste. Egal. Bevor die Massen kommen, möchte ich unbedingt noch die Ruhe nutzen und meine ersten Fotos mache.

    Als ich das letzte Mal hier war, lag meterhoch Schnee. Man ist kaum vorangekommen. Dieses Mal ist alles anders. Das Wetter ist eigentlich viel zu „gut“. Ich habe aber Glück und verharre zwei Stunden am gleichen Platz, bis die ersten Wolken aufziehen und die Sonne nehmen. Perfekt, denke ich. Ein riesiger Diffusor und sofort wird die Lichtstimmung wesentlich besser. Die Bilder sind im Kasten. Ich stelle die Kamera auf Intervall und laufe das gute Ende bis zur Kante vor. Dort wirke ich dann als Mensch im Vergleich zur Berggruppe völlig klein und man bekommt einen guten Eindruck der Größe dieses Bergmassiv.

    Ein wenig später hadere ich mit mir. Ich will zum zweiten guten Punkt. Dazu muss man aber über eine schmale Kante laufen, die nur Fußbreit ist. Rechts und links geht es mehrere hundert Meter hinunter. Ich beobachte das Treiben der anderen Personen. Wie machen die das und ist das wirklich ein so großes Risiko? Ach, ich mache das jetzt einfach! Ich konzentriere mich und laufe den schmalen Pfad entlang. Puhhh. Geschafft. Unten angekommen suche ich mir in aller Ruhe eine neue Komposition und suche ganz bewusst Störer für mein Bild. Das klappt super und ich bin echt Happy mit meinen Aufnahmen.

    Ich verweile über die Mittagszeit und hole mir tatsächlich einen leichten Sonnenbrand. Die Sonne steht nun auch senkrecht am Himmel, was mich eh zu einer Pause zwingt. Am späten Nachmittag fahre ich zur Sankt Valentin Kirche, Nähe Kastelruth. Die Kirche kann man nur zu Fuß erreichen. Die Steigung hinauf ist echt hart. Warum muss das so steil sein, denke ich mir?! Ich komme oben an und suche mir die ersten Perspektiven. Unbemerkt schleicht sich eine Katze in mein Bild. Kommt gut, denke ich mir und lichte sie natürlich gleich mit ab. Später laufe ich um die Kirche und fotografiere diese aus allen Richtungen. Wirklich ein schönes Fleckchen Erde, denn es sind keine Menschen vor Ort. Es riecht nach Gülle und in der Nähe muhen die Kühe und die Lämmer blöken. Ein perfekter Tagesausklang.

    Heute verabschiede ich mich aus Südtirol und mache mich auf nach Österreich und Bayern. Dazu dann aber im nächsten Blogbeitrag mehr!

     

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    Dolomiten Roadtrip – Tag 5

    Dolomiten Roadtrip – Tag 5

    Die Wurzel und das böse Licht!

    Heute Morgen komme ich kaum aus den Federn. Das ist tatsächlich bei mir immer so. Um den vierten oder fünften Tag ist etwas die Luft raus. Ich entschließe mich gleich als Erstes mit der Seilbahn zur Lagazuoi Hütte zu fahren. Die Hütte liegt auf über 2.800 Metern Höhe. Pünktlich wie ich bin, stehe ich um 08:45 Uhr vor dem Kassenhäuschen. Eine nette Dame händigt mir mein Ticket aus und Punkt 09:00 Uhr geht es hinauf auf den Berg. Gigantisch. Ich bekomme meinen Mund nicht mehr zu. Von hier oben sieht alles nochmals anders aus. Ich kann bis zu den Cinque Torre schauen, wo ich vor zwei Tagen fotografiert habe. Und sogar bis nach Südtirol reicht der Blick.

    Heute Morgen gibt es extrem starke Halo-Effekte. Dann gibt es so einen starken Licht-Kontrast-Mix im Himmel. Das kann zu wunderbaren Fotos führen und so nutze ich die lange Brennweite für die ersten Aufnahmen. Ich sitze auf einer kleinen Bank vor dem Abgrund und schnaufe tief durch. Plötzlich landet ein schwarzer Vogel direkt neben mir und ist auch sehr zutraulich. Ich versuche diesen fotografisch einzufangen. Sogar auf meinem Stativ landet er einmal und fühlt sich anscheinend pudelwohl.

    Ich mache ein paar Bilder und genieße einfach die Ruhe. Gegen Mittag verlasse ich den Berg und mache mich auf zum ersten Spot in Südtirol. Das Würzjoch ist bekannt für seine unendlichen Serpentinen und die vielen Almen zum Wandern. Mich zieht es aber zu einem etwas einfacheren Spot. Das Würzjoch kann man sehr schön mit Wurzeln im Vordergrund einfangen. Das Licht ist nur richtig mies um diese Zeit. Ich werde gezwungen, eine Pause zu machen und später wiederzukommen. Gegen 15 Uhr sieht es besser aus, da die Sonne hinter zwei Bäumen versteckt ist. Mein Motiv wirkt somit gleich viel stimmungsvoller. „Einfach genial!“ – Denke ich.

    Im Anschluss mache ich mich auf in das Val de Funes zur Kirche St. Johann in Rauni. Eine typische Instagram-Kirche. Aber schön ist sie schon. Somit beende ich Tag fünf und bereite mich auf ein weiteres Highlight vor, die Berggruppe der Seceda wartet am Samstag auf mich, aber auch dies ist eine andere Geschichte.

     

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    Dolomiten Roadtrip – Tag 4

    Dolomiten Roadtrip – Tag 4

    Abbruch!

    Für den vierten Tag habe ich eine größere Wanderung vor. Es geht zu den drei Zinnen. Ich fahre dazu bereits um 04:00 Uhr aus Cortina los, um pünktlich an der Auronzo-Hütte zu sein. Angekommen, ist der Parkplatz noch fast leer. Nur wenige Autos stehen dort. Etwas gruselig ist es schon auf über 2.000 Metern Höhe zu stehen und nicht mal die Hand vor Augen sehen zu können. Ich überlege kurz, ob ich lieber warten sollte, bis es wirklich hell ist. Ich kenne die Strecke zwar, nur war ich das letzte Mal vor fünf Jahren hier.

    Somit mache ich mich also auf den Weg. In weiter Entfernung sehe ich andere Wanderer mit ihren Stirnlampen und lauf den Weg und im Rücken der drei Zinnen zum Zielspot. Nach einigen Metern werde ich sicherer und die Angst vor dem Ungewissen schlägt um in Vorfreude. Bis zur ersten größeren Steigerung. Es gibt zwei Wege, die ich jetzt nehmen könnte. Einen entlang der drei Zinnen und direkt am Berg. Hier ist zu erwähnen, dass diese Wege sehr schmal sind und man leicht abrutschen könnte. Gerade im dunkel ist mir das zu heikel und so wähle ich den längeren, aber nicht weniger anstrengenden, zweiten Weg. Nach etwa 45 Minuten bin ich auf der Paternkofel, einem Hang, angekommen. Von hier kämpfe ich mich die letzten Meter entlang des schmalen Pfades nach oben. Langsam wird es auch hell und ich muss mich sputen, um nicht das beste Licht zu verpassen. Perfekt! Denke ich und mache die ersten Aufnahmen des Tages.

    Wenig später geht die Sonne komplett auf und ich mache mich auf den Weg zur Drei-Zinnen-Hütte. Auf ein Mittag hoffe ich vergebens, denn die Hütte ist bereits geschlossen. Ich nehme noch die kleine Kirche mit und mache ein paar Hero-Shots. Danach geht es zurück zum Auto, denn ich möchte noch eine zweite Wanderung an diesem Tag machen. Eigentlich!

    Um die Mittagszeit wird es richtig voll an den Zinnen. Ich mache ein kurzes Nickerchen und plane für den Nachmittag den Aufstieg zur Mesurina-Gruppe. Einer DER markanten Gipfel in den Dolomiten. Schnell merke ich, dass ich komplett durch bin und meine Füße wirklich unangenehm schmerzen. Ich breche hier ab und trete den Weg zurück zum Auto an. Innerlich denke ich mir, ob ich wirklich noch den kompletten Hang hinauf geschafft hätte. Aber ich kenne meine Grenzen und bin dennoch glücklich über das heute erreichte.

    Danach kehre ich in einem kleinem Refugio ein und gönne mir Pizza und was lekeres zu trinken. Am Abend bin ich nochmals am Lago di Antorno und am Misurinasee. Dort hole ich die letzten Shots für den Tag. Ich falle totmüde ins Bett und freue mich auf den neuen Tag.

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    Dolomiten Roadtrip – Tag 3

    Dolomiten Roadtrip – Tag 3

    ob das gut wird?

    Mein Wecker klingelt heute ganz entspannt um 05:30 Uhr. Endlich mal „ausschlafen“ denke ich mir. Kurz geduscht und ab ins Auto. Doch dort sehe ich, dass mein Tank fast leer ist. Mhh, das kostet mich mindestens 30 Minuten extra – um 06:30 Uhr muss ich am Pass stehen, denke ich mir. Aber das Risiko auf einer der unzähligen Serpentinenstraßen stehenzubleiben ist mir zu groß und so tanke ich schnell.

    Heute möchte ich nochmals die Spiegelung im kleinen See und den davor befindlichen Berg des Passo Giau fotografieren. Ich hetze mich ab, um noch rechtzeitig zur goldenen Stunde vor Ort zu sein. Doch eine Gruppe anderer Fotografen stehen um das kleine Wasserloch. Ein See ist es in meinen Augen eher weniger. Statt unter Kollegen etwas Platz zu machen und auch „Neuankömmlinge“ aufzunehmen, beharren (die überwiegend Deutschen) an Ihrem Platz. Doch keine Spiegelung? Noch nicht, denn ich gebe nicht auf und wandere ein gutes Stück den Hang hinunter. Hier ist niemand und ich finde sofort richtig tolle Kompositionen. Der Himmel explodiert (leicht) und so mache ich meine Fotos des Tages. Die anderen stehen immer noch am Wasserloch und verpassen, aufgrund von Sturheit, die wesentlich schöneren Perspektiven.

    Als die Gruppe endlich aufbricht, nehme auch ich das Wasserloch mit und mache meine Fotos. Danach geht es für mich erneut zum Cinque Torre. Dieses Mal entspannter mit dem Sessellift. Ich stehe pünktlich um 09:00 Uhr am Eingang zum Lift und bin als Erstes oben. Herrlich. Nun kann ich bei wesentlich besserem Licht meine Wunsch-Komposition machen und bin Happy. Danach gönne ich mir erst einmal einen Kaffee und entspanne meine geschundenen Füße. Fotografie ist eben doch mehr als „nur“ auf den Auslöser zu drücken!

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